Von Karen Dohr
Alles wie immer auf der 68. Ausgabe der Berlinale? Oder passiert was in Film-Deutschland? Und wenn ja, wann und unter welcher Regie?
Solche und andere Fragen diskutierten die Vereinsmitglieder am Montag, den 19. März, in der Kantine der Weydingerstraße. In bunt gemischter Runde, zwischen langjährigen Mitgliedern und Nachwuchs, arbeiteten sich spannende Positionen zum diesjährigen Berlinale-Treiben heraus. Während gleich zu Anfang deutlich wurde, dass der Wettbewerb die Mitglieder im Vergleich zu vergangenen Jahren enttäuscht hatte, ließ sich schwerer verorten, woher dieser Eindruck stammte. Mehr Qualität, weniger Mittelmaß lautete hier die Kritik. Die einen lasteten dies vor allem dem Festivaldirektor und seinem Team an, die anderen folgten dem Argument, dass nur das kuratiert werden könne, was auch da sei, und nahmen die Produktionsmechanismen selbst in den Blick, die noch vor jeder Auswahl stünden.
Weiterlesen: Bericht von der Berlinale-Nachlese 2018 des BFFV